In den Jahrhunderten, seit denen die Menschheit ihre ersten bemannten Raumflüge  um die Heimatwelt von Viridia, im binären Zwillingssystem Viridia Solaris­Leviathan,  startete, hat sie sich wie ein Tornado über die Galaxie ausgebreitet. Mit  hochentwickelten Gravitationstechnologien gelang es temporäre Wurmlöcher  zu erzeugen. Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit wurden so zur alltäglichen  Wirklichkeit. Das, kombiniert mit hochentwickelten Technologien zur Erzeugung  von Atmosphäre und modernem Terraforming hat es dem Menschen ermöglicht,  sich auf Welten jeder Beschaffenheit anzusiedeln. Seit Beginn dieses glorreichen  Zeitalters der Expansion und der Abenteuer geschah alles unter Aufsicht der VASA, der Viridian Aeronautics and Space Agency. Diese hat die Besiedlung von drei Welten  innerhalb des Heimatsystems von Viridia selbst beaufsichtigt, zusammen mit Viridia  sind diese Planeten als die Heimatwelten bekannt geworden.
Das fruchtbare Viridia blieb die Heimat der wohlhabenden Händler und Forscher, den Viridianern.
Der Sandplanet Ironglass, durchlöchert von Tunnel und Höhlen, ist die  Heimatwelt der brutalen und kampflustigen Junker mit ihren Straflegionen und Arbeitslagern.
Prime, ein schwarzer, unfruchtbarer tränenförmiger Planetoid auf der äußersten Bahn des Doppelsystems, ist zur Heimatwelt der Cyborgs  und der als Syntha bekannten künstlichen Intelligenzen geworden.
Und schließlich  Vacillus, ein Eisplanet, der den toten Stern Leviathan umläuft, ist das Hauptquartier  der VASA.
Die Raumfahrt brachte Lösungen für viele Probleme, denen die erdgebundene  Menschheit gegenüberstand; Überbevölkerung, Rohstoffknappheit,  usw. und dennoch bekämpfen sich die Menschen noch immer. Tatsächlich gibt es durch die Raumfahrt eine Vielzahl neuer Gründe um Krieg zu führen.  Alles fing an als die ersten Kolonien, innerhalb des Viridia Systems, ihre Unabhängigkeit verlangten. Zuerst die Syntha von Prime, dann die Junker von Ironglass; beide  gewannen ihre Unabhängigkeit von Viridia indem sie den Krieg erklärten. Von da an war das Virdia­System in drei sehr unterschiedliche Gesellschaften geteilt.
Die Viridianer fuhren fort, ihre Welt als eine auf dem Kapitalismus basierende Demokratie zu verwalten.
Die Junker leiden unter einem rauen, militaristischen Regime, in dem menschliches  Leben häufig brutal und kurz ist.
Die kollektive Technokratie der Syntha schließlich basiert auf dem Gedanken  der Verbesserung des Menschen mit Hilfe von Cyber­Technologie.
Um den Frieden zu wahren, haben diese drei unterschiedlichen Nachbarn die Tripartite Confederacy gegründet. Diese wird von der VASA kontrolliert, deren Heimatbasis auf Vacillus liegt.
Diese Einteilung stellt sicher, dass die Interessen der Heimatwelten gewährt werden und dass sie ein Forum haben um ihre Streitigkeiten mit diplomatischen Mitteln zu lösen. Jedoch außerhalb des Systems Viridian selbst, geht  es oft weniger zivilisiert zu. Es gibt tausende von Kolonien über die Heimatwelten hinaus, die meisten davon gehören jedoch zu Viridia, lronglass oder Prime (obwohl es eine wachsenden Anzahl von unabhängigen Kolonien gibt), und auf  diesen Welten können Meinungsverschiedenheiten schnell zu einem ausgewachsenen Krieg eskalieren. Während die konfederierten Welten versuchen ihr Reich auszudehnen, bleiben gelegentliche Kriege nicht aus. Öffentlich distanzieren sich die Heimatwelten immer von diesen Krisenherden und verurteilen die Gewalttätigkeiten leidenschaftlich. Wenn man jedoch an der Oberfläche der Propaganda kratzt, findet man fast immer die Armeen und Truppen der Tripartite Confederacy mittendrin.
In keinem einzigen Moment ist die Galaxie frei vom Blutvergießen, und irgendwo gibt  es immer einen Krieg in dem Menschen kämpfen und sterben. Die Produktionsstätten  der Rüstungsindustrien schlafen nie.
In ihrer langen Geschichte der Kolonisierung hat die Menschheit viele außerirdische  Spezies angetroffen, von denen keine eine Bedrohung darstellte, da es immer nur  Pflanzen oder Tiere waren. Das änderte sich jedoch vor kurzen, als einige  menschlichen Kolonien mit den Koralon in Kontakt kamen.
Die Koralon sind eine  weltraumfahrende, hochentwickelnde Rasse schlangenähnlicher Amphibien, die Meister einer einzigartigen Art von Biotechnologie sind, die auf der Kontrolle eines Parasiten basiert, der in ihrem Körpern lebt. Ohne diesen Parasiten  wären sie wirbellose, an das Wasser gebundene Tiere, nicht imstande, ihre  großen, weichen Körper außerhalb des Wasser zu bewegen. Die mikroskopischen Parasiten erzeugen Ablagerungen eines unglaublich haltbaren Minerals innerhalb der Koralon und diese haben erlernt, die Anordnung dieses Materials zu steuern, um für sich selbst Skelette, Rüstungen und Waffen zu bilden. Das Material entwickelt einige seltsame Eigenschaften, wenn es mit Neutronium legiert wird und bildet die Basis die Raumfahrt­ und Energiewaffentechnologien der Koralon. Seit dem ersten Kontakt wütet ein Krieg zwischen den Menschen und den Koralon. Bei diesem schnitten die Menschen zunächst schlecht ab und die VASA wurde  gezwungen, sich von den Rimworlds zurückzuziehen. Seitdem konzentriert sie sich auf die Verteidigung der zentralen Kolonien und es kam zu einem Patt zwischen den Parteien. Doch in der gegenwärtige Phase des Krieges beginnt die VASA  in ihren Forderungen nach militärischer Unterstützung von den Heimatwelten und Kolonien energischer zu werden.
Es bleibt abzuwarten, ob die restliche Menschheit  ihre Differenzen beiseite legen kann, um gemeinsam gegen eine Bedrohung zu kämpfen, die sie alle zerstören könnte; oder werden ihre Streitereien und Differenzen  das Ende der menschlichen Zivilisation besiegeln?